21.10.12

Marathon

Foto: Jana Mesgarha
... am 14. Oktober 2012 in Köln, der als Rhein Energie Marathon ausgeschriebene 42,195 km lange Lauf geht als der erster Marathon in meine Geschichte ein.

Gleichzeitig hatte ich das Vergnügen die Stadt Köln, die mir von eins, zwei Gastspielen flüchtig bekannt war, näher kennen zu lernen. Typisch für Köln: Menschen, gerne auch verkleidet, oder angemalt, kommen unvoreingenommen zum Anfeuern, zum Feiern an die Seiten, das Kölsch in der einen Hand, in der anderen irgendein Instrument, das Töne von sich gibt: "Amman, oder wat dat heissen sol, mach du hinn, dat Kölsch wird welk.", rief einer, der versuchte meinen Namen auf der Startnummer zu entziffern und mich dabei anzufeuern. Am Ende war ich am äußersten Limit, aber natürlich sehr glücklich. Marathon ist nicht irgendwie zu laufen, das ist eine mentale und körperliche Herausforderung, die an Grenzen geht. Das Training erzieht zur Zähigkeit, Ausdauer und Dankbarkeit. Ein dreiviertel Jahr habe ich dafür trainiert, bin 5mal in der Woche früh um 6 aufgestanden, egal was ich abends noch zu spielen hatte. Das Laufen bestärkt einen, es nimmt dir nicht die Kraft, es schenkt dir Ausgeglichenheit. Ich bin mit 3:55:35 ins Ziel gekommen (Pace 5:34). Das war mein Traum.

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8.10.12

Schnelle Übernahme

.. nennen wir das, wenn ein Schauspieler eine Rolle für einen z.B. erkrankten Kollegen einstudiert. Dann, meistens in zu kurzer Zeit , lernt er fiebrig den Text und ist der Held des Abends. Wünschen tut sich das keiner. Eigentlich will jeder drum herum kommen.


So hat es nun auch mich erwischt. Ich hatte mich eigentlich auf den Hamlet und seine Vorbereitung gestürzt und wollte so  garnicht ran, aber es gab kein entrinnen. Schließlich haben ja auch andere Kollegen meinen Krankheitbedingten Ausfall einmal ersetzen müssen, damit "am Abend der Lappen hoch geht".

Deshalb sei hier, in aller Bescheidenheit, gesagt, das ich nochmal am 15.Oktober den Tiger Brown in der Dresdner Dreigroschenoper geben werde. Ich freue mich über jeden der kommt und wünsche von hier aus Benjamin Höppner gute Besserung.

Tickets
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18.9.12

Rocky Horror

"Und plötzlich hatten wir die Leichtigkeit des Seins"

Über den Zufall,
über die Generationen
und "The Rocky Horror Show." 

ein Interview von Boris-Michael Gruhl

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10.9.12

Bilder

Am 17. August lief der Überzieher zu seinem 10-jährigen Bestehen auf dem Dresdner Konzertplatz. Wunderbare Stimmung in einer lauen Sommernacht übertragen die Bilder von dem Dresdner Fotografen
Robert Jentzsch.

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25.7.12

Premiere Glück Glanz Gloria

...geschafft, glücklich, urlaubsreif.

Sommer ich komme. Nun ordne ich meinen Kopf und packe die Tasche, wir fahren in den Süden und ich lasse vorher noch einmal unsere glückliche Premiere Revue passieren, denn sowohl in Dresden am Theaterkahn, als auch in Pirna im Tom Pauls Theater waren wir sehr gut besucht hatten eine erfolgreiche Premiere.


„Ahmad Mesgarha spielt, singt, tanzt und beeindruckt mit den Texten von Gernhardt und seinem Können.Allein sein Minenspiel fasziniert. Dazu gibt’s flotte Musik von Benjamin Rietz am Klavier und Marc Dennewitz an der Gitarre. Der abend bietet nicht nur oft Gelegenheit zum Lachen, sondern auch sehr berührende Momente wie bei einem leisen Liebeslied: „Seit du da bist, halte ich mich selber wieder aus“. Unter der Regie von Holger Böhme ist ein kurzweiliges Stück mit Pause entstanden. Das Publikum belohnt die Künstler mit langem Applaus, Jubel und begeistertem Füßetrampeln.“
Silvia Stengel, Sächsische Zeitung vom 19.Juli 2012
„Bei Ahmad Mesgarha ist Gernhardt in den mehr als nur fähigen Händen eines großartigen Schauspielers, der sich selbst mit mephistophelischem Rollenimage auf die Schippe zu nehmen weiß. Musikalisch unterstützt von Benjamin Rietz und Marc Dennewitz, nimmt sich Mesgarha (...) Gernhardts Werk vor, ohne in Ehrfurcht zu erstarren. Das Trio arbeitet sich augenzwinkernd durch Reggae, Chanson, „El Condor Pasa“ und die Klischees des Rockkonzerts, ohne dass Zweifel aufkommen, dass das hier vor allem die Mesgarha-Show ist.
Ein nuancenreiches, zur Premiere mit viel Begeisterung aufgenommenes Programm, das sich ausgesprochen gut in das Repertoire des Theaterkahns einfügen dürfte, wo auch Gernhardts Vorreitern Kästner und Ringelnatz gehuldigt wird.“

Wieland Schwanebeck, Dresdner Neueste Nachricht vom 19.Juli 2012

Von der Katze lernen 
heißt liegen lernen.  
Robert Gernhardt

Passt auf euch auf.
Bis gleich, bis dann, bis dahin. A.

nächste Termine
Fotos zum Stück
www.glückglanzgloria.de
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