30.8.09

Westwind

Es geht los!
...und wie!
Mir sausen die Proben um die Ohren. Romeo und Julia mit dem Regisseur Simon Solberg schrill, bunt und kampfeslustig. Wir sind eine junge Truppe, das heißt ich komme mir vor wie der Opa in einer jungen Truppe. Ich bin der Stubenälteste und so ist das dann plötzlich alles etwas verschoben. Auch die Wahrnehmungen werden anders. Der Blickwinkel ändert sich..., das habe ich so noch nicht erlebt. Ich bin infiziert und trotz kleiner Fragezeichen, fühle ich mich ein bisschen verliebt. Verliebt in mein "eigenes" Theater.

Kontrastprogramm: Momo, eine Szenische Lesung ist in Vorbereitung gemeinsam mit Christine Hoppe und dem Puppenspieler Dirk Neumann für unser Eröffnungfest im Staatsschauspiel.

Wieviel Zeit braucht man um zu wissen was einem die Zeit bringt.
Kann man ohne Zeit leben?
Ist die Zeit eine Uhr?
Was heißt glücklichsein?
Die Zeit zu spüren, oder sie zu vergessen.


"Man darf nie an die ganze Straße auf einmal denken,
sondern immer nur an den nächsten Besenstrich und immer nur an den nächsten! Dann macht es Spass. Das ist wichtig"


www.staatschauspiel-dresden.de
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