24.3.09

Wilhelm Tell

Heute haben wir angefangen.
Die Konzeptionsprobe war vielversprechend.
Heute gab es auch ein Wiedersehen mit dem Regisseur Wolfgang Engel, welcher bis zur letzten Spielzeit noch Intendant des Leipziger Schauspielhauses war und der mich 1990 nach Dresden ans Schauspielhaus holte. Unsere letzte Gemeinsame Arbeit war der Faust 1 und 2., der kurz nach der Wende lief.

Nun also wiedermal Friedrich Schiller. Ich denke über die Macht des Bösen nach. Wie zeigt sich Geßler dem Tell? Warum zeigt er sich so?
Engel hat uns heute Mut gemacht. Die Gedanken auf der Probe dürfen Unfertig sein. Die Unfertigkeit ist unser Grundmaterial. Wer sich einem so "Schillerndem" Werk nähert sollte langsam sein. Das gefiel mir.

Premiere ist am 15.Mai 2009 im Schauspielhaus Dresden

www.staatschauspiel-dresden.de
zurück zur Homepage
nach oben